Geschichte

Der Verein reformierte Studentinnen- und Studentenhäuser wurde im Jahre 1940 in der Schönleinstrasse in Zürich von Walther und Irmgard Zimmerli zusammen mit einigen Studenten gegründet. Walther Zimmerli war Theologieprofessor an der Universität Zürich. Miteinander wohnen und leben in einer bedrohten Zeit, Zeichen setzen gegen Mutlosigkeit – das war ihr Ziel. Bereits 1941 zog die Gemeinschaft an die Steinwiesstrasse 35 um, in das erste reformierte Studentenhaus, damals Theologenhaus genannt…

Zum 50-jährigen Jubiläum der Reformierten Studentinnen- und Studentenhäuser Zürich, 1990, hat der Verein eine Broschüre herausgegeben:

50-Jahre-Reformierte-Studentenhaeuser-Jubilaeumsschrift-1990

 

 

 

Auszüge daraus:

Peter Pfyffer, langjähriger Aktuar des Vereins, hat dafür eine Chronik für die Jahre von 1940 bis 1990 verfasst:
50 Jahre Studentenhäuser Chronik Peter Pfyffer

Walther Zimmerli, Professor für Altes Testament an der Universität Zürich, war kein Lehrer im akademischen Elfenbeinturm. Sein Engagement galt immer auch den Studentinnen und Studenten, das berichten jene, die ihn als Hochschullehrer kannten und erlebten.
Hier ein Essay über Walther Zimmerli und seine Theologie von Prof. Eduard Noort – publiziert in der erwähnten Jubiläumsbroschüre:
Eduard-Noort-Walther-Zimmerli-Theologie-als-Begegnung

Kurt Hanselmann hat als Student in einem reformierten Studentenhaus gewohnt und war langjähriges Mitglied des Vorstands und Vizepräsident des Vereins und der Stiftung Reformierte Studenten- und Studentinnenhäuser. Er hat zum 60-jährigen Jubiläum der Häuser im Jahr 2000 im Journal der UZH einen Beitrag publiziert: «Wohnen mit viel Gemeinschaftssinn»
Hanselmann UniJournal 4-2000 Wohnen mit Gemeinschaftssinn